Voices of dance - der Podcast des Dachverband Tanz Deutschland

"VOICES OF DANCE" - der Podcast des Dachverband Tanz Deutschland

 

Staffel "Tanzplattform Deutschland"

In unserer neuen Staffel dreht sich alles rund um die Tanzplattform Deutschland.

Herzlich Willkommen zu unserer neuen Staffel - in der geht es um die Tanzplattform Deutschland. Die Tanzplattform Deutschland feiert in diesem Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum und findet vom 21. bis 25. Februar 2024 in Freiburg statt. Die Tanzplattform Deutschland ist ein Diskurs- und Präsentationsraum für den zeitgenössischen Tanz in und aus Deutschland, sie verbindet Künstler*innen, Kurator*innen und Journalist*innen. Der Dachverband Tanz Deutschland ist in Kooperation mit der Tanzplattform Deutschland 2024 mit einigen Programmpunkten vertreten. 
 Elisabeth Nehring hat sich mich mit einigen der eingeladenen Künstler*innen zum Gespräch getroffen. 

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Tanzplattform Deutschland 01 we ♥ 2 raqs - Tümay Kılınçel im Gespräch mit Elisabeth Nehring

In dieser Folge hat sich Elisabeth Nehring mit Tümay Kılınçel zum Gespräch getroffen. Tümay Kılınçel arbeitet als freischaffende Choreografin und Performerin in Frankfurt, Berlin und Düsseldorf. Das Stück, mit dem sie zur Tanzplattform 2024 eingeladen ist, heißt: ‚we ♥ 2 raqs‘. 

Ausgehend vom Raqs, dem sogenannten Bauchtanz bzw. Orientalischen Tanz, verhandelt und dekonstruiert ‚we ♥ 2 raqs‘ orientalistische und koloniale Bildstrukturen. Nach der Solo-Arbeit "Dansöz" führen Tänzer_in und Choreograf_in Tümay Kılınçel und Dramaturg_in Berna Kurt ihre Zusammenarbeit zum Raqs fort und rekontextualisieren den Tanz als eine feministische, selbstermächtigende Praxis.

 Tanzplattform Deutschland 01 we ♥ 2 raqs - Tümay Kılınçel. 

 Tanzplattform Deutschland 01 we ♥ 2 raqs - Tümay Kılınçel. 

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"VOICES OF DANCE" - der Podcast des Dachverband Tanz Deutschland

 

3. Staffel "tanz:digital"

In unserer dritten Staffel dreht sich alles rund um das Thema tanz:digital.

Das Arbeiten mit VR, AR oder Motion Capturing ist nicht erst seit der Corona Pandemie in der Tanzszene angekommen.
Immersive Produktionen sind nicht nur in der Games oder Modebranche zu finden.  
Der Dachverband Tanz Deutschland unterstützt die Szene seit 2021 mit dem Förderprogramm tanz:digital.
Ein Programm, welches Tanzkünstler*innen, Tanzensembles und Institutionen des Tanzes der medialen Präsentation künstlerischer Produktionen stärken soll.
In diesem Podcast erzählen Künstler*innen über Ihre Erfahrungen und Herausforderungen mit dem kreativen Arbeiten mit neuen Technologien.

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tanz:digital 06 Vom Tanzen mit Avataren – Aaron Lang

Was passiert, wenn ein Tänzer auf der Bühne auf zwei Avatare trifft und welche neuen Darstellungsformen bilden sich dabei heraus? Welche Verbindung entsteht zwischen dem analogen Performenden und den Avataren? Und wer sind eigentlich Jane und Wallace? In der sechsten Folge der 3. Staffel berichtet der Performer und Choreograph Aaron Lang über seine Arbeit in einer neuen Performancerealität, die die digitale und analoge Welt miteinander verbindet.

Wie lassen sich Tanz und Digitalität vereinbaren? Was ist das Förderprogramm tanz:digital? In der dritten Staffel des Podcast „Voices of Dance“ des Dachverband Tanz Deutschland beantworten wir diese und viele weiteren Fragen. Aaron Lang wurde in der 2. und 3. Förderrunde gefördert.

Lernt das Projekt „uncharted property“ von Aaron Live kennen! SAVE THE DATE 18. Januar, 15-22Uhr, HAU2 Berlin

www.hebbel-am-ufer.de/tanzdigital-watch-explore-connect

lakestudiosberlin.com

www.instagram.com/bnsl.studio

#avatar #BNSLstudios #KI #tanzdigitalnetzwerk #Berlin #AaronLang #UncharteredProperty

 tanz:digital 06 Vom Tanzen mit Avataren – Aaron Lang. 

 tanz:digital 06 Vom Tanzen mit Avataren – Aaron Lang. 

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tanz:digital 05 Open Labs und Netzwerken – Kirsten Seeligmüller DOCK 11 / DOCK digital

Welche neuen künstlerischen Identitäten entstehen aus den neuartigen Technologien? In welche Richtung wollen wir zukünftig gehen, was braucht es und was fehlt, um die interdisziplinäre Arbeit aus Kunst und Digitalität zu fördern? In der fünften Folge der 3. Staffel berichtet die Gründerin des DOCK 11 & EDEN und von DOCK digital über den Aufbau und die Entwicklung des neuen digitalen Labs. Lernt DOCK digital und dessen vielfältige Forschungs- und Netzwerkarbeit kennen. 

Wie lassen sich Tanz und Digitalität vereinbaren? Was ist das Förderprogramm tanz:digital? In der dritten Staffel des Podcast „Voices of Dance“ des Dachverband Tanz Deutschland beantworten wir diese und viele weiteren Fragen. DOCK 11 / DOCK digital wurde in der 1. und 2. Förderrunde gefördert. 

Lernt die Arbeit von DOCK digital Live kennen! SAVE THE DATE 18. Januar, 15-22Uhr, HAU2 Berlin

#dock11 #docklab #motioncapturing #tanzdigitalnetzwerk #Berlin #Irina Shutova #Warja Rybakova

 tanz:digital 05 Open Labs und Netzwerken – Kirsten Seeligmüller DOCK 11 / DOCK digital. 

 tanz:digital 05 Open Labs und Netzwerken – Kirsten Seeligmüller DOCK 11 / DOCK digital. 

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tanz:digital 04 Von der Betriebswirtschaftslehre zum Tanz - Wayne Götz

Kann KI eine Bereicherung für die Kunstwelt sein? Was ist bereits alles möglich? In der vierten Folge der 3. Staffel berichtet der Allround-Künstler Wayne Götz von seiner Forschungsarbeit an der Schnittstelle von Physical Theatre, Naturwissenschaften, Tanz und neuen digitalen Medien. Lernt Wayne Götz und das Projekt Talk2Me in VR aus Heidelberg kennen.
Wie lassen sich Tanz und Digitalität vereinbaren? Was ist das Förderprogramm tanz:digital? In der zweiten Staffel des Podcast „Voices of Dance“ des Dachverband Tanz Deutschland beantworten wir diese und viele weiteren Fragen. Wayne Götz wurde in der 2. Förderrunde gefördert.
Ihr wollt mehr über das Thema Tanz und neue Technologien erfahren und selbst ausprobieren? Dann trefft uns am 18.01.2024 im HAU 2 Hebbel am Ufer in Berlin.

Alle Infos zu dem Event

Raum der Künste e.V.
make a move collective

#KI #physicaltheatre #philosophie #digitaleMedien 

 Von der Betriebswirtschaftslehre zum Tanz - Wayne Götz. 

 Von der Betriebswirtschaftslehre zum Tanz - Wayne Götz. 

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tanz:digital 03 KI, generative Kunst und Tanz- 7PC

Was entsteht, wenn man analogen Tanz und künstliche Intelligenz verknüpft? Wem gehören die entwickelten Werke und welche neuen Möglichkeiten bietet generative Kunst überhaupt? In der dritten Folge der 3. Staffel berichten der Medienkünstler Philipp Contag-Lada, sowie der Softwareentwickler Lars Bergmann von ihrer Arbeit an der Schnittstelle von Choreografie und generativer Kunst. Lernt in dieser Folge 7PC und das Projekt Interfaces kennen.
Wie lassen sich Tanz und Digitalität vereinbaren? Was ist das Förderprogramm tanz:digital? In der dritten Staffel des Podcast „Voices of Dance“ des Dachverband Tanz Deutschland beantworten wir diese und viele weiteren Fragen. 7PC wurde in der 3. Förderrunde gefördert. 

Interfaces

 KI, generative Kunst und Tanz- 7PC . 

 KI, generative Kunst und Tanz- 7PC . 

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tanz:digital 02 Kunst meets Clubkultur- SP.A.CE Case Collective

Wie wagt man den Schritt in die digitale Tanzwelt? In der zweiten Folge der 3. Staffel berichten Nina Aufderheide und Lucie Nels-Neuhaus über ihre Herangehensweise, um als junges Kollektiv in der Tanzwelt durchzustarten und eine digitale Produktion zu realisieren. Lernt das SP.A.CE Case Collective und das Projekt ARRIVAL 2.0. aus Hannover und Bremen kennen.

Wie lassen sich Tanz und Digitalität vereinbaren? Was ist das Förderprogramm tanz:digital? In der dritten Staffel des Podcast „Voices of Dance“ des Dachverband Tanz Deutschland beantworten wir diese und viele weiteren Fragen. Das SP.A.CE Case Collective wurde in der 2. Förderrunde gefördert.

Internetseite von tanz:digital

Webseite von SP.A.CE Case Collective / Installative Tanzperformance

 Kunst meets Clubkultur- SP.A.CE Case Collective . 

 Kunst meets Clubkultur- SP.A.CE Case Collective . 

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tanz:digital 01 Digitale Kunst im ländlichen Raum - PMD-Art Production

Was bedeutet es neuartige Kunst abseits von Großstädten wie Berlin, Hamburg oder München zu kreieren? In der ersten Folge der 3. Staffel berichten der Lichtkünstler und Nanophysiker Dr. Marcus Doering, sowie der Choreograf und Regisseur Lars Scheibner von ihren Erfahrungen als digitale, experimentelle Künstler in einer eher ländlichen Region. Lernt PMD-Art Productions und das Projekt BEYOND LIGHTSCAPES aus Neustrelitz kennen. 

Wie lassen sich Tanz und Digitalität vereinbaren? Was ist das Förderprogramm tanz:digital? In der dritten Staffel des Podcast „Voices of Dance“ des Dachverband Tanz Deutschland beantworten wir diese und viele weiteren Fragen. PMD-Art Productions wurde in der 2. und 3. Förderrunde gefördert.  

 Digitale Kunst im ländlichen Raum - PMD-Art Production . 

 Digitale Kunst im ländlichen Raum - PMD-Art Production . 

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"VOICES OF DANCE" - der Podcast des Dachverband Tanz Deutschland

 

2. Staffel "DEUTSCHER TANZPREIS"


Herzlich Willkommen zu unserer zweiten Staffel des Podcast "VOICES OF DANCE" - in der geht es um den Deutschen Tanzpreis 2023! 
In jeder Folge stellen wir Euch eine oder einen der Preisträger*innen in diesem Jahr vor!


Sophia Neises - Ehrung für herausragende Entwicklungen im Tanz 2023

Jo Ann Endicott - Preisträgerin Deutscher Tanzpreis 2023

Malou Airaudo - Preisträgerin Deutscher Tanzpreis 2023

Dominique Mercy - Preisträger Deutscher Tanzpreis 2023

Ein Blick hinter die Kulissen des Deutschen Tanzpreises - Gespräch mit der Juryvorsitzenden Patricia Stöckemann


 
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Deutscher Tanzpreis 01 Mit allen Sinnen tanzen: die sehbehinderte Performerin Sophia Neises

Die Performerin Sophia Neises hat eine starke Sehbehinderung - und sie ist gerade dabei abzuheben. In diesem Podcast treffen wir sie in zwei Metern Höhe, als sie gerade für ihre neue Performance Luftakrobatik trainiert. Ihr Spitzname ist FIA: Future is accessible. Die Performerin ist außerdem Choreographin, Theaterpädagogin - und Access Dramaturgin. Das bedeutet, dass sie mit dramaturgischen Mitteln an ästhetischer Barrierefreiheit arbeitet. Sie begleitet Produktionen dabei, Menschen mit Behinderungen im Publikum beim Kunstschaffen mitzudenken. Sie will mehr als „acessible“, sie will „great“. Dafür wurde sie jetzt im Rahmen des Deutschen Tanzpreises 2023 ausgezeichnet - sie bekommt die Ehrung für herausragende Entwicklungen im Tanz. In diesem Podcast stellen wir sie Euch vor.

 01 Mit allen Sinnen tanzen: die sehbehinderte Performerin Sophia Neises. 

 01 Mit allen Sinnen tanzen: die sehbehinderte Performerin Sophia Neises. 

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Deutscher Tanzpreis 02 "Eine schöne, anstrengende Lebensaufgabe": Josephine Ann Endicott, Pina Bausch-Tänzerin der ersten Stunde

Die Preisträgerin Josephine Ann Endicott treffen wir unter der Schwebebahn, in Wuppertal Barmen: Es ist genau 50 Jahre her, dass sie zum ersten Mal hier ausstieg. Damals war sie 23 Jahre alt, klassisch ausgebildete Balletttänzerin. Sie kam 1973 wegen dieser jungen und damals noch unbekannten Choreographin Pina Bausch. Jo Ann Endicott wurde schnell eine prägende Tänzerin und Solistin des Wuppertaler Tanztheaters - und eine wichtige Wegbegleiterin von Pina Bausch, die mit ihrem Tanztheater Tanzgeschichte geschrieben hat. In diesem Jahr wird Josephine Ann Endicott mit dem Deutschen Tanzpreis ausgezeichnet - gemeinsam mit Malou Airaudo, Lutz Förster und Dominique Mercy, drei weiteren großen Protagonistinnen und Protagonisten der Kompanie von Pina Bausch.

 02 "Eine schöne, anstrengende Lebensaufgabe": Josephine Ann Endicott, Pina Bausch-Tänzerin der ersten Stunde. 

 02 "Eine schöne, anstrengende Lebensaufgabe": Josephine Ann Endicott, Pina Bausch-Tänzerin der ersten Stunde. 

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Deutscher Tanzpreis 03 "Die Liebe war so groß": Malou Airaudo, Pina Bausch-Tänzerin der ersten Stunde

Diese Folge porträtiert die Preisträgerin Malou Airaudo: Sie gehört zu den prägenden Tänzerinnen des Tanztheaters von Pina Bausch - außerdem war 35 Jahre Dozentin und Professorin an der Folkwang Universität in Essen. Bis heute, mit 75 Jahren, unterrichtet sie, arbeitet weiterhin als Choreographin und steht als Tänzerin auf der Bühne. Es war deshalb gar nicht so leicht einen Interviewtermin mit Malou Airaudo für diesen Podcast zu bekommen.

 03 "Die Liebe war so groß": Malou Airaudo, Pina Bausch-Tänzerin der ersten Stunde. 

 03 "Die Liebe war so groß": Malou Airaudo, Pina Bausch-Tänzerin der ersten Stunde. 

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Deutscher Tanzpreis 04 "Ihr Tanz, eine Offenbarung": Dominique Mercy, Pina Bausch-Tänzer der ersten Stunde

Preisträger Dominique Mercy ist einer der prägenden Tänzerpersönlichkeiten des Tanztheaters von Pina Bausch, außerdem war er viele Jahre lang Professor an der Folkwang Universität in Essen. Als Pina Bausch 2009 stirbt, übernimmt er gemeinsam mit Pina Bauschs Assistenten Robert Sturm die künstlerische Leitung des Tanztheaters Wuppertal. Über sein Leben für den Tanz geht es in dieser Podcastfolge.

 04 "Ihr Tanz, eine Offenbarung": Dominique Mercy, Pina Bausch-Tänzer der ersten Stunde. 

 04 "Ihr Tanz, eine Offenbarung": Dominique Mercy, Pina Bausch-Tänzer der ersten Stunde. 

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Deutscher Tanzpreis 05 Juryvorsitzende Patricia Stöckemann

Für diese Folge habe ich mit der Tanzdramaturgin und Tanzhistorikerin Patricia Stöckemann gesprochen, sie ist nämlich die Juryvorsitzende und gewährt uns einen Blick hinter die Kulissen des Deutschen Tanzpreises.

Internetseite des Deutschen Tanzpreises

 05 Juryvorsitzende Patricia Stöckemann. 

 05 Juryvorsitzende Patricia Stöckemann. 

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1. Staffel "DIS-TANZEN"

Der Podcast des Dachverband Tanz Deutschland "VOICES OF DANCE" porträtiert in seiner ersten Staffel
die geförderten Tanzschaffenden des DIS-TANZEN Programms und stellt ihre Projekte vor.

Wie haben die Tanzschaffenden die Corona-Zeit erlebt?
Was hat diese Zeit des Stillstands für sie als mit Bewegung arbeitenden Menschen bedeutet?
Wie sind sie kreativ geblieben...?

 
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Helena Waldmann "Wir brauchen einen radikalen Wandel"

Ein neues Feuer - eine neue Leidenschaft - einen grundlegenden Wandel - das wünscht sich die Choreografin und Theaterregisseurin Helena Waldmann. Sie hat schon fast überall auf der Welt gearbeitet – mit vielen Künstlerinnen und Künstlern.
Als der Lockdown kam, stand auch für sie die Welt erst einmal still.Sie hat die Situation kreativ genutzt: Weil Theater geschlossen waren und Innenräume und Kontakt nicht möglich, hat sie ein Ballett für Kleintransporter entwickelt. Darüber und über den Wunsch nach einem Neuanfang in der Kunst hat Elisabeth Nehring mit Helena Waldmann gesprochen.

 Helena Waldmann "Wir brauchen einen radikalen Wandel". 

 Helena Waldmann "Wir brauchen einen radikalen Wandel". 

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Rajyashree Ramesh "Getanzte Forschung"

Rajyashree Ramesh lebt seit über 40 Jahren in Berlin, geboren und aufgewachsen ist sie in Indien. Seit frühester Kindheit ist sie mit indischen Tanz- und Gesangtechniken vertraut. Die ausgebildete Tänzerin und Choreografin ist zugleich Pädagogin, Bewegungsanalytikerin und Kulturwissenschaftlerin. In ihrer praktischen und theoretischen Arbeit vereint sich das Wissen verschiedener Tanzwelten.
Wie ihr die Förderung in der Coronazeit geholfen hat, ihre wissenschaftlichen Forschungen einem breiten Publikum zugänglich zu machen, hat sie Elisabeth Nehring erzählt. 

 Rajyashree Ramesh "Getanzte Forschung". 

 Rajyashree Ramesh "Getanzte Forschung". 

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Dyane Neiman "Bewegtes Coaching für Tänzer*innen"

Einfach mal den Körper sprechen lassen? Wie können Bewegungen Teil einer Coaching Session werden? Dyane Neiman ist Kommunikationstrainerin, Erzählerin und Tanzenthusiastin. Bereits vor der Coronazeit war das bewegte Geschichtenerzählen, die Körpersprache, ein wichtiger Teil ihres beruflichen Lebens - mit ihrer Coachingfirma „Moving Speaker“. Eigentlich nutzt sie ihren Tanzhintergrund, um Menschen zu coachen - während des Lockdowns war es mal umgekehrt. Sie hat ihren Coaching Hintergrund genutzt, um Tänzer*innen zu coachen. Wenn Du keine Worte dafür hast, dann tanz es einfach. Elisabeth Nehring hat Dyane Neiman im Sommer 2022 auf dem Dis Tanzen Festival zum Interview getroffen.

 Dyane Neiman "Bewegtes Coaching für Tänzer*innen". 

 Dyane Neiman "Bewegtes Coaching für Tänzer*innen". 

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Ami Garmon und Quincy Junor "Just another crisis"

Die Tänzerin und Choreographin Ami Garmon kennt sich aus mit Krisen - physische, psychische, private und berufliche. Die Corona-Krise hat sie kreativ genutzt - indem sie basierend auf ihrem Buch „Patience and Hunger“ eine Bühnenshow erarbeitet hat. Zusammen mit ihrem Kollegen, dem Choreografen Quincy Junor.
Elisabeth Nehring hat die beiden auf dem Distanzen Festival in Berlin, im Sommer 2022, zum Interview getroffen. 

The dancer and choreographer Ami Garmon is familiar with crises - physical, psychological, private and professional. She has used the Corona crisis creatively - by developing a stage show based on her book "Patience and Hunger". Together with her colleague, the choreographer Quincy Junor.
Elisabeth Nehring met the two for an interview at the Distanzen Festival in Berlin, in the summer of 2022. 

 Ami Garmon und Quincy Junor "Just another crisis". 

 Ami Garmon und Quincy Junor "Just another crisis". 

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Neele Buchholz und Magali Sander Fett "Wir machen weiter!"

Im Gleichschritt, alle im selben Takt, zur selben Zeit, Schritt vor, Schritt zurück, Sprung - Synchronität spielt eine große Rolle beim Tanzen - und ist nicht immer einfach. Schließlich haben alle Tänzer*innen eine andere innere Uhr. Wie kann man gemeinsam tanzen - wenn man ganz anders tickt? Darum geht es in dem Tanzstück von Neele Buchholz und Magali Sander Fett: „Asynchron“ heißt ihr Stück.
Neele Buchholz ist Tänzerin mit Down Syndrom. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Magali Sander Fett hat sie die Choreographie in der Coronazeit entwickelt - mit dem DIS-Tanzen Stipendium des Dachverband Tanz Deutschland. Im Sommer 2022 hatte das Stück Premiere in Berlin Premiere. Es gab tosenden Applaus. Ich war auch begeistert von ihrem Duett - in dem sie so oft sehr synchron waren. Beide kennen sich aus der Bremer Tanzszene, beide waren viele Jahre fest angestellt als Tänzerinnen in Bremen und arbeiten jetzt freiberuflich.
Ich bin Vanessa Loewel und habe Neele Buchholz und Magali Sander Fett direkt nach der Premiere zum Interview getroffen.

 Neele Buchholz und Magali Sander Fett "Wir machen weiter!". 

 Neele Buchholz und Magali Sander Fett "Wir machen weiter!". 

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Silke Neumann "Einfach nur tanzen!"

Tanzrausch - so heißt die Tanzschule von Silke Neumann in Halle. Während des Lockdowns hat sie unermüdlich Ideen entwickelt und Lösungen gefunden, um weiter zu machen, weiter zu unterrichten, weiter zu tanzen. Vanessa Loewel hat sie auf dem Festival DIS-Tanzen von Dachverband Tanz Deutschland getroffen und mit ihr darüber gesprochen, wie sie diese Zeit gemeistert hat, in der andauernd neue Verordnungen kamen und mit jeder neuen Verordnung immer wieder die Existenz auf dem Spiel stand. 

 Silke Neumann "Einfach nur tanzen!". 

 Silke Neumann "Einfach nur tanzen!". 

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Claudia Saalmüller "Vom Tanzen, Netz und Netzwerken"

Nicht nur tolle Projekte machen, sondern auch davon erzählen - die eigene Kunst zu bewerben, im Netz, über Social Media - das gehört zum Erfolg heute oft dazu - und vielen Tänzer*innen fällt genau das schwer. Die Tänzerin und Choreografin Claudia Saalmüller hat die Zwangspause während der Coronazeit genutzt und ist das angegangen - sie hat sich fortgebildet in Sachen Social Media, Online Marketing, Schreiben fürs Netz.
Das Förderprogramm DIS-Tanzen vom Dachverband Tanz Deutschland hat sie dabei unterstützt. Vanessa Loewel hat sie auf dem DIS-Tanzen Festival in Berlin zum Interview getroffen - und sie haben über Selbstmarketing gesprochen, aber auch über den Wert von Kunst und Kultur - und über Solidarität und die Förderung von jüngeren Tänzer*innen in der Tanzcommunity. 

 Claudia Saalmüller "Vom Tanzen, Netz und Netzwerken". 

 Claudia Saalmüller "Vom Tanzen, Netz und Netzwerken" 

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Gesa Volland "Vom Tanzen mit Kindern und einer riesigen Herausforderung"

Die Tänzerin, Tanzpädagogin und Choreographin Gesa Volland hat ein Kindertanzhörspiel entwickelt - für Kita-Kinder. Das Projekt ist in der Coronazeit entstanden. Während diese Zeit für viele eine Zeit der Pause, des Innehaltens war, war es für sie eine wahnsinnig
stressige Zeit. So viel Energie und Improvisation brauchte es, um ihre Tanzschule in Leipzig, die Tanzerei Flugfisch, über diese Zeit zu retten. Gesa Volland hat sich gefragt, ob ihre Energie reicht - oder doch lieber umschulen auf Grundschullehrerin? Wir haben Gesa Volland im Sommer 2022 in Berlin interviewt, auf dem DIS-Tanzen Festival des Dachverband Tanz Deutschland.

 Gesa Volland "Vom Tanzen mit Kindern und einer riesigen Herausforderung". 

 Gesa Volland "Vom Tanzen mit Kindern und einer riesigen Herausforderung". 

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Max Levy „I love dance again“

Was bin ich, wenn ich nicht tanzen darf? Bin ich dann noch ein Tänzer? Und was gibt es außer Tanz noch in meinem Leben? Mit diesen Fragen hat und musste sich der Tänzer Max Levy in der Coronazeit auseinandersetzen - und sie haben ihm den Schlaf geraubt. Also hat er eine Choreographie entwickelt, die beim Einschlafen helfen soll. Wie das geht - und wie er in der Coronazeit zurück zum Tanz gefunden hat - darüber hat Vanessa Loewel mit dem Tänzer Max Levy gesprochen.

 Max Levy „I love dance again“.          

 Max Levy „I love dance again".          

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Juschka Weigel - Vom kreativen Potential von Pausen

Wie eine Stopptaste hat der Lockdown und die Coronazeit auf das Leben der Tänzerin und Choreographin Juschka Weigel gewirkt - und dieses Stopp, diese Pause hat in ihrem Leben viel in Gang gesetzt. Über das kreative Potential von Pausen hat Vanessa Loewel mit Juschka Weigel auf dem DIS-Tanzen Festival des Dachverbands Tanz Deutschland gesprochen. 

 Juschka Weigel - Vom kreativen Potential von Pausen. 

 Juschka Weigel - Vom kreativen Potential von Pausen. 

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Yvonne Eibig „Aus dem Tanzen nehme ich die Kraft für neue Projekte“

Die Choreografin und Kulturmanagerin Yvonne Eibig hatte gerade in Achen ihre neue Kompanie gegründet: die Compound Company. Sie will den Urbanen Tanz auf die Theaterbühnen bringen - doch dann kommt Corona - und nichts mehr mit Bühne, alles steht still. Für viele Tanzschaffende war und ist die Corona-Krise eine existenzielle Erfahrung: Wenn nicht mehr auf der Bühne getanzt werden darf, wenn Tanz nicht mehr unterrichtet werden darf, wenn nicht mehr gemeinsam entwickelt, nicht mehr zusammen getanzt werden darf, weil man nicht in einem Raum sein darf oder sich berühren darf -  was mache ich dann als Tänzer*in? Wovon bezahle ich meine Miete? Wer bin ich dann überhaupt? Da steht die Existenz auf dem Spiel, die Identität wird in Frage gestellt. In diesem Podcast erzählen wir die Geschichten von Tanzschaffenden, die in dieser mit dem DIS-Tanzen Stipendium des Dachverband Tanz Deutschland gefördert wurden

 Yvonne Eibig „Aus dem Tanzen nehme ich die Kraft für neue Projekte“. 

 Yvonne Eibig „Aus dem Tanzen nehme ich die Kraft für neue Projekte“. 

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Krystyna Obermaier - Tanzen mit 70+

Weitertanzen - ja unbedingt - aber wie bloß? Vor dieser Frage standen während Corona und vor allem während des Lockdowns viele Menschen für die Tanzen eine wichtige Rolle im Leben spielt. Viele Tanzschulen haben begonnen online zu unterrichten, Tanzgruppen haben sich online zum einsamen gemeinsamen Tanzen im Wohnzimmer getroffen. Aber was tun, wenn die Tänzerinnen im Durchschnitt 77 Jahre alt sind, kein iBook oder Computer und wenig Kontakt zur digitalen Welt haben? Trotzdem machen. Krystyna Obermaier hat mit ihrer Senior:innentanzgruppe den digitalen Raum erobert, jetzt drehen sie sogar einen Dokumentarfilm zusammen und wollen Virtual Reality Brillen ausprobieren. Wie man es schafft, mit 82 tanzend digitale Welten zu erobern - darum geht es in diesem Gespräch mit Krystyna und Michael Obermaier.

 Krystyna Obermaier - Tanzen mit 70+.     

 Krystyna Obermaier - Tanzen mit 70+.     

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Künstlerin Maren Strack: Wie eine "digitale Großmutter“ Instagram erobert

In der Coronazeit ist Maren Strack von einer digitalen Großmutter, wie sich selbst bezeichnet, zu einer Instagramerin geworden. Vor dem Lockdown hatte sie noch nicht einmal ein Smartphone, jetzt hat sie einen Instagram-Channel und produziert Ein-Minuten-Künstlerinnen-Videos - in denen der Tanz oft eine Rolle spielt. Ihren Performances sieht man an, dass sie mal Flamenco Tänzerin war.
 

 Künstlerin Maren Strack: Wie eine "digitale Großmutter“ Instagram erobert. 

 Künstlerin Maren Strack: Wie eine "digitale Großmutter“ Instagram erobert. 

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Ballettlehrerin Claudia Olef: Tanzen als Traumabewältigung nach der Flutkatastrophe

Claudia Olef hatte ihre Ballettschule gerade komplett neu gemacht, umgebaut entsprechend der Hygienevorschriften, außerdem einen neuen Schwingboden, einen neuen Tanzteppich. Nach der Coronazeit hatte sie endlich  wieder Energie, neue Pläne. 17 Tage konnte sie mit ihren Schülerinnen auf dem neuen Tanzboden trainieren - dann kam die Flut. Ihre Ballettschule war nur 300 Meter von der Ahr entfernt.

 Ballettlehrerin Claudia Olef: Tanzen als Traumabewältigung nach der Flutkatastrophe. 

 Ballettlehrerin Claudia Olef: Tanzen als Traumabewältigung nach der Flutkatastrophe. 

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Die Tänzerin Christiane Kuck - Wieder auf die Bühne und darüber hinaus

Für viele Tanzschaffende war und ist die Corona-Krise eine existenzielle Erfahrung: Wenn nicht mehr auf der Bühne getanzt werden darf, wenn Tanz nicht mehr unterrichtet werden darf, wenn nicht mehr gemeinsam entwickelt, nicht mehr zusammen getanzt werden darf, weil man nicht in einem Raum sein darf oder sich berühren darf -  was mache ich dann als Tänzer*in? Wovon bezahle ich meine Miete? Wer bin ich dann überhaupt? Da steht die Existenz auf dem Spiel, und mehr noch die Identität wird in Frage gestellt. 

Die Tänzerin Christiane Kuck war gerade mit der Tanzausbildung fertig als sie der Lockdown ausbremst. Statt großer Bühne und weiter Welt: WG-Zimmer in Augsburg.

 Die Tänzerin Christiane Kuck - Wieder auf die Bühne und darüber hinaus. 

 Die Tänzerin Christiane Kuck - Wieder auf die Bühne und darüber hinaus. 

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