Tanz und Elternschaft – Strategien für faire Care-Arbeit in der Kultur
Donnerstag, 18. & Freitag, 19. September 2025
Labor Ateliers, Dachauer Str. 112d, 80797 München
Der Zugang ist ebenerdig und barrierefrei
Symposium im Rahmen des 10-jährigen Jubiläums des Tanzbüro München
Vorwiegend in deutscher Sprache, einzelne Beiträge auf Englisch. Flüsterübersetzung möglich. Bitte sprechen Sie uns vorab an. Kinderbetreuung nach Voranmeldung möglich
Eintritt frei mit Bitte um Anmeldung:
https://t.rausgegangen.de/tickets/symposium-tanz-und-elternschaft
Das zweitägige Symposium widmet sich dem Thema Tanz und Elternschaft. Im Zentrum steht die Frage, wie faire Arbeitsbedingungen für freie Tanzschaffende mit Care-Verantwortung entwickelt werden können – und welche strukturellen Veränderungen dafür nötig sind.
Seit 2022 arbeitet eine Gruppe freier Künstlerinnen gemeinsam mit dem Tanzbüro an diesem Thema. Die Herausforderungen sind komplex und erfordern Kooperationen auf vielen Ebenen. Daher laden wir Akteur*innen aus der Tanz- und Performanceszene, aus Wissenschaft, Verwaltung und Kulturpolitik ein, um gemeinsam neue Wege und Handlungsempfehlungen zu entwickeln, die zur Verbesserung der Situation der Tanzschaffenden beitragen. Das Programm umfasst Vorträge, Workshops, Gespräche und ein kulturpolitisches Panel. Themen sind unter anderem solidarische Arbeitsstrukturen und familienfreundliches Produzieren, die Zugänglichkeit von Tanz sowohl für Akteur*innen als auch für Publikum mit Care-Verantwortung sowie neue Fördermodelle, die diesen Bedarfen angepasst sind.
Kontakt:
Nike Schwederski: info@tanzbueromuenchen.de
www.tanzbueromuenchen.de
Das Symposium wird gefördert durch den Verband freie Darstellende Künste Bayern e.V. im Rahmen der Strukturförderung des „Förderpakets Freie Kunst 2025“ mit Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst. Die Veranstaltung ist Teil des bundesweiten Vorhabens Tanzallianzen gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Veranstaltung wird unterstützt durch Kreativ Transfer, ein Programm des Dachverband Tanz Deutschland, gefördert durch den Bundesbeauftragten für Kultur und Medien.