Sonja Laaser studierte Rechtswissenschaften an der HU Berlin und Dramaturgie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Sie ist Fachanwältin für Urheber- und Medienrecht.
Bis 2011 war sie Geschäftsführerin des Ballhaus Ost und hat das Kunstmagazin „ArtiBerlin“ gegründet. Während des Jurastudiums absolvierte sie ihr Referendariat bei der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Diese vielfältigen Stationen helfen ihr, ihre Mandant:innen umfassend zu verstehen und zu beraten: Ihre 2015 gegründete Kanzlei berät schwerpunktmäßig Kulturschaffende in den Bereichen Urheber-, Vergabe-, Zuwendungs-, Steuer- und Gesellschaftsrecht und Künstlersozialversicherung.
Neben ihren Tätigkeiten als Rechtsanwältin und Dramaturgin, engagiert sich Sonja Laaser verstärkt kulturpolitisch. Gemeinsam mit Julia Wissert hat sie 2018 die Anti-Rassismus-Klausel initiiert und entwickelt. Im Dezember 2020 wurde sie in den Beirat der Künstlersozialkasse berufen. Seit 2021 bringt sie sich in das Forschungsprojekt „Systemcheck“ ein des Bundesverbands Freie Darstellende Künste. Seit Januar 2022 vertritt sie während des Mutterschutzes die Präsidentin der Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA), Lisa Jopt als Tarifbeauftragte der GDBA in den Tarifverhandlungen mit dem Deutschen Bühnenverein.