Gesellschaft für Tanzforschung

Die Gesellschaft für Tanzforschung (gtf) regt zu Forschungsaktivitäten im Bereich des Tanzes an und unterstützt die Kommunikation darüber. Angeregt durch die UNESCO wurde sie am 31. Mai 1986 in Köln gegründet und ausgehend vom deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) strebt sie eine breite Vernetzung und internationale Kooperationen an.

Die gtf versteht sich als Ort tanzwissenschaftlicher Diskurse und bearbeitet aktuelle Themenkomplexe. Sie steht für einen offenen Forschungsbegriff und integriert wissenschaftliche Erkenntnisse und tänzerische Praxis auf künstlerischen, pädagogischen und therapeutischen Gebieten. Mit diesem Ansatz spricht sie vor allem Tänzer*innen, Choreograph*innen, Tanzpädagog*innen, Tanztherapeut*innen und Tanzwissenschaftler*innen, aber auch Tanzinteressierte aus dem Journalismus sowie aus den Bereichen Theater, Film, Fernsehen, Kunst und Musik an.

Sie lebt dabei von der Mitarbeit ihrer Mitglieder und bietet ihnen Raum für Projektgruppen. Sie fördert den Austausch und die Vernetzung von Nachwuchswissenschaftler*innen.

Die gtf veranstaltet Tagungen und Symposien, teils in Kooperation mit anderen Verbänden und Einrichtungen, und bietet den Rahmen für Vorträge, Labore, Workshops, Lecture Performances, Präsentationen und Diskussionen. Sie publiziert die Beiträge der Symposien in dem jährlich erscheinenden Jahrbuch Tanzforschung.

Sie vertritt die Interessen der Tanzforschung in der politischen und gesellschaftlichen Öffentlichkeit auf nationaler und internationaler Ebene (Deutscher Kulturrat, Dachverband Tanz Deutschland, International Theatre Institute ITI, Conseil Internationale de la Danse CID).

www.gtf-tanzforschung.de